Praxis für Strahlentherapie in Aalen
Herzlich willkommen bei der Strahlentherapie Ostalb, Aalen
Unsere Praxis für Strahlentherapie am Ostalb-Klinikum Aalen bietet Strahlentherapie bei Krebserkrankungen und deren Metastasen an. Außerdem führen wir schmerzlindernde Bestrahlungen bei gutartigen Erkrankungen (z.B. Fersensporn, Tennisellenbogen, Arthrose) durch. Als Therapieformen werden bei uns Teletherapie, Brachytherapie oder die Kombination beider Behandlungsformen angewandt. Dank modernster Technik sind wir in der Lage, die neuesten Strahlentherapieverfahren wie IMRT (intensitätsmodulierte Radiotherapie), Stereotaxie und Atemgating (atemgesteuerte Bestrahlung) anzuwenden und können selbst komplexeste Tumorerkrankungen hochpräzise, effizient, schonend und schnell behandeln.
Wir führen ein Qualitätsmanagement sowie regelmäßige Befragungen zur Patientenzufriedenheit durch und sind vom TÜV-Süd nach DIN ISO 9001 zertifiziert.
Gemeinsam mit der Onkologie Ostalb führen wir eine ggfls. notwendige gleichzeitige Chemotherapie „Hand in Hand“ durch.
Als klinische Partnerschaften bestehen Kooperationsverträge mit dem Ostalbklinikum Aalen und dem Cancer Center und Onkologischen Schwerpunkt der Stauferklinik Schwäbisch Gmünd. Dort sind wir strahlentherapeutischer Partner der wöchentlichen Tumorkonferenzen.
Wir verfügen über eine Weiterbildungsermächtigung im Fachgebiet der Strahlentherapie und bilden gerne junge Kolleginnen und Kollegen aus.
Sehr gerne stehen wir auch den Selbsthilfegruppen der Region als Ansprechpartner zur Verfügung.
Durch die Mitgliedschaft in unserer deutschen Fachgesellschaft (DEGRO) und die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen und Kongressen halten wir unser Fachwissen auf dem neuesten Stand.
Unsere Praxis steht allen Patienten (alle Kassen und Privat), die einer Strahlenbehandlung bedürfen, zur Verfügung. Termine können unter der Telefonnummer 0 73 61 / 55 79 00 vereinbart werden.
Wir sind telefonisch für Sie Mo.-Fr. von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr erreichbar.
Dr. med. Sandra Röddiger
Dr. med. Ralf Kurek
Margarita Voskoboinik
Fränze Linke
Hohe Patientenzufriedenheit in der Strahlentherapie Ostalb – Ergebnisse der aktuellen Umfrage
100% würden unsere Praxis weiterempfehlen – Dieses Ergebnis freut uns sehr!
Die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten ist uns sehr wichtig.
Daher führen wir während der laufenden Behandlungsserie wöchentliche Befragungen zu verschiedenen Themen durch sowie eine Umfrage bei Abschluss der Therapie.
Die Ergebnisse dienen sowohl zur Qualitätssicherung bei Auditierungen im Rahmen der Organzentren und der Ärztlichen Stelle als auch zu unserem eigenen Anspruch, mögliche Mängel zu beheben und Anregungen von Seiten der Patientinnen und Patienten umzusetzen.
Wir möchten uns stets verbessern!
In der aktuell ausgewerteten Umfrage hat sich erfreulicherweise erneut gezeigt, dass die Mehrheit unserer Patienten sich während der Strahlenbehandlung sehr gut behandelt und betreut fühlt.
Im Schnitt waren 99% hochzufrieden bei allen Fragen nach Wartezeit, Hygiene, Freundlichkeit der Mitarbeiter und der ärztlichen Betreuung.
Verbesserungsbedarf besteht bei der Klimatisierung unserer Räumlichkeiten im Sommer.
UNSERE PRAXIS
Wir wissen um die belastende Situation unserer Patienten nach ihrer Diagnose und anschließenden Therapie. Die Bestrahlungstherapie erstreckt sich u.U. über einen Zeitraum von bis zu zwei Monaten. Daraus resultiert, dass unsere Patienten relativ viel Zeit in der Praxis verbringen.
Diese Zeit möchten wir so angenehm wie möglich gestalten. Im lichtdurchfluteten Wartezimmer – bei gutem Wetter auch auf der Terrasse – können Patienten und Angehörige eine Tasse Kaffee oder Tee genießen oder unser schönes Meerwasser-Aquarium betrachten.
Neben der Behandlung mit Medizintechnik auf dem aktuellsten Stand der Technik, ist es uns ein Bedürfnis, auch das subjektive Wohlbefinden unserer Patienten zu steigern und den positiven Behandlungsverlauf auch mit solch kleinen Aspekten zu unterstützen.
FILM ZUM BEHANDLUNGSABLAUF
Wie läuft die Behandlung in unserer Strahlentherapiepraxis ab? In diesem Film erfahren Sie mehr über den Ablauf Ihrer Behandlung.
Ausführliche Informationen finden Sie außerdem auf der Seite Behandlungsablauf.
Informationen zu Tumortherapiefeldern (TTF) bei Patienten mit Hirntumoren:
AKTUELLE MELDUNGEN
Verbessertes Überleben bei Prostatakrebs durch Radiotherapie und Androgenentzug
Eine vor kurzem veröffentlichte Studie [1] belegt mit einer großen Metaanalyse ( > 10.000 Patienten) erstmals quantitativ den Nutzen einer der Strahlentherapie nachgeschalteten (adjuvanten) Hormon-Entzugsbehandlung bei Männern mit lokal begrenztem Prostatakrebs. Das Langzeitüberleben konnte weiter verbessert werden – und zwar unabhängig vom Patientenalter und von der verab-reichten Strahlendosis. Auch eine Verlängerung der adjuvanten Hormonentzugstherapie war von Vorteil. Eine verlängerte vorgeschaltete (neoadjuvante) Androgendeprivation führte hingegen nicht zu einem besseren Therapieergebnis.
Versorgungsengpässe in der Pandemie: Die Strahlentherapie ist bei Krebs oft eine gleichwertige Alternative zur OP
Patientinnen und Patienten mit Krebs können während der Pandemie nicht immer unmittelbar nach der Diagnose operiert werden, weil Intensivkapazitäten für COVID-19-Erkrankte vorgehalten werden müssen. Das Warten kann u.U. zu einer schlechteren Prognose der Betroffenen führen – denn eine Krebshandlung hinauszuzögern, kann bedeuten, das Risiko eines Rezidivs einzugehen oder sich gar die Chance auf eine Heilung zu verspielen. Die DEGRO erinnert daran, dass die Strahlentherapie in vielen Fällen eine gleichwertige Alterative darstellt bzw. auch eingesetzt werden kann, um das Krebswachstum einzudämmen und die Zeit bis zur OP zu überbrücken.
Strahlentherapie bei Lungenkrebs: Wie lässt sich das Risiko für kardiale Ereignisse weiter minimieren?
Eine aktuelle Studie definiert konkrete Schwellenwerte, ab wann für Patientinnen und Patienten mit nicht kleinzelligem Lungenkrebs mit und ohne vorbestehende KHK ein erhöhtes Risiko für kardiale Folgeerkrankungen nach Strahlentherapie besteht. Die moderne Hochpräzisionsbestrahlung erlaubt eine exakte Bestrahlung und so könnte durch Therapieanpassung das Risiko für strahlenbedingte Folgeschäden am Herzen zukünftig weiter reduziert werden. Doch angesichts der in den letzten Jahren gestiegenen Überlebensprognose von Lungenkrebspatienten steigt auch der Stellenwert einer kardioonkologische Nachbetreuung.